Zinsrutsch im Herbst – Chancen für Immobilien-Profis

Zinskommentar
Die aktuelle Zinssenkung der EZB bringt neue Impulse für die Immobilienfinanzierung und bietet Immobilien-Profis wertvolle Ansätze für die Beratung:

  • Zinssenkung der EZB: Der Leitzins liegt nun bei 3,5 % – Bauzinsen sind erneut gesunken und bieten günstigere Konditionen für Käufer:innen und Investor:innen.
  • Marktsignal für potenzielle Käufer:innen: Günstige Zinsen steigern die Attraktivität des Kaufs und schaffen Chancen zur Kundenansprache.
  • Empfehlung für Darlehensnehmer:innen: Langfristig günstigere Zinsen sichern, um Planungssicherheit zu gewähren.

Mit den sinkenden Zinsen wächst das Potenzial für einen optimistischen Ausblick am Immobilienmarkt. Nutzen Sie das aktuelle Zinsniveau, um Ihre Kund:innen gezielt auf die Vorteile einer stabilen Finanzierung hinzuweisen

 

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Immobilien schwarz auf weiß: Welche Unterlagen Hausbesitzer vorhalten sollten

Wer ein Auto besitzt, hat es einfach: Alle wichtigen Informationen über seinen Wagen erfährt der Besitzer aus dem Fahrzeugschein oder dem Kfz-Brief. Bei Immobilien ist dies leider etwas anders. „Immer wieder stellen wir Immobilienmakler fest, dass das Wissen über die Fakten zur eigenen Immobilie sehr lückenhaft ist“, erläutert Burkhard Blandfort, Vorsitzender des IVD West. Oft fehlen Unterlagen oder Besitzer wissen nicht, wo welche Informationen zu finden sind.
Immobilienbesitz ist in der Regel das teuerste und wichtigste Gut, das Menschen käuflich erwerben. Wer aber einmal sein Traumhaus bezogen hat, denkt meist nicht mehr über Baupläne, Grundbuch und Energieausweis nach. Und doch leben wir in einer Gesellschaft, die von permanenter Veränderung geprägt ist. Flexibilität im Beruf ist Trumpf, auch die privaten Lebensumstände sind lange nicht mehr so beständig wie noch vor einigen Jahrzehnten. Burkhard Blandfort: „Da ist es durchaus ratsam, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Und dazu gehört unbedingt auch der Gedanke an den möglichen Verkauf der eigenen Immobilie, denn Käufer und finanzierende Banken lieben Papiere.“ Beruhigt die Gegenwart genießen kann, wer gut vorbereitet ist für den Tag X. Doch welche Unterlagen sind eigentlich vonnöten, wenn es um den Hausverkauf geht? Im Folgenden gibt der Immobilienverband Deutschland, IVD West, einige Hinweise.
Nur wer einen Plan hat, ist gut beraten. Konkret bedeutet dies, dass Bauplan und Grundrisse aller Etagen elementar sind in der Dokumentensammlung zur eigenen Immobilie. Eine exakte Berechnung von Wohn- und Nutzflächen sowie Zimmergrößen sollte ebenso vorliegen wie eine Berechnung des umbauten Raumes.
Aus einer Kopie der Bauakte, die bei der zuständigen Kommune archiviert ist, lassen sich Baugenehmigung und Baubeschreibung ersehen. In einem Grundbuchauszug, der beim Amtsgericht besorgt werden kann, sind darüber hinaus die Grundstücksgröße sowie eventuelle Rechte Dritter verzeichnet. Aus der so genannten Flurkarte sind die Grundstücksgrenzen ersichtlich.
„Wer sein Haus verkaufen will, ist verpflichtet, allen Interessenten spätestens bei der Besichtigung einen Energieausweis vorzulegen. Also ist es durchaus ratsam, einen solchen Ausweis „auf Vorrat“ anfertigen zu lassen, er gilt nämlich 10 Jahre“, empfiehlt Immobilienexperte Blandfort. Dies lässt sich inzwischen problemlos und günstig online erledigen. Nachweise über etwaige Denkmalschutzbestimmungen sind darüber hinaus essentiell. Für unter Denkmalschutz stehende Gebäude entfällt übrigens die Energieausweispflicht.
Klar im Vorteil beim Verkauf der eigenen Immobilie ist derjenige, der einem Käufer Sanierungsnachweise und Handwerkerrechnungen mit detaillierten Leistungsbeschreibungen vorlegen kann. Auch Wartungsnachweise sollten aufgehoben werden. Handelt es sich bei dem Objekt um eine Eigentumswohnung, sind weitere Unterlagen wichtig. Und zwar die Teilungserklärung, Jahreswirtschaftspläne und Wohngeldabrechnungen. Auch die Protokolle aus der Eigentümerversammlung können hilfreich sein. Ist die zu verkaufende Immobilie vermietet, müssen Mietverträge vorliegen sowie Mieteinkünfte und Betriebskostenabrechnungen belegt werden.
Burkhard Blandfort fasst zusammen: „Was auf den ersten Blick nach ganz schön viel Arbeit aussieht, dürfte bei näherem Hinsehen aber nicht ganz so dramatisch sein. Und es lohnt sich auf jeden Fall: Denn je mehr aussagekräftige Unterlagen ein Verkäufer vorlegen kann, desto einfacher und effektiver gestaltet sich der Verkauf der eigenen Immobilie.“

Quelle: https://ivd.net/ivd-west/immobilien-schwarz-auf-weiss-welche-unterlagen-hausbesitzer-vorhalten-sollten/

Die neue degressive AfA für den Wohnungsneubau

Die neue degressive AfA für den Wohnungsneubau

Mit dem im Frühjahr 2024 in Kraft getretenen Wachstumschancengesetz ist mit § 7 Abs. 5 a EStG eine neue degressive Abschreibung für Investitionen in den Wohnungsbau eingeführt worden.

Die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten machen den Neubau nun auch wieder für die Kapitalanleger interessant, die primär Steuern sparen wollen.

Auf dieser Themenseite des IVD erfahren Sie, wie hoch die degressive Abschreibung ist, welche Investitionen davon profitieren und wie Sie die neuen Regelungen für Ihre Immobilienprojekte effektiv nutzen können.

https://ivd.net/bundesverband/steuerliche-vorteile-im-wohnungsbau-degressive-afa-sonderabschreibung/

Förderprogramm „Jung kauft alt“ gestartet

Am morgigen Dienstag (03.09.) startet das neue Förderprogramm „Jung kauft Alt“, mit dem der Erwerb von Bestandsimmobilien durch junge Familien unterstützt werden soll. Der Immobilienverband Deutschland IVD begrüßt, dass die Bundesregierung damit ihre Ankündigung, die sie beim Wohn-Gipfel am 25. September vergangenen Jahres gemacht hat, endlich in die Tat umsetzt.

Gefördert wird dabei durch die KfW der Kauf von älteren Wohngebäuden der Energieeffizienzklassen G,F und H durch junge Familien mit einem zinsvergünstigten Darlehen. Die Konditionen klingen attraktiv:

  • Zinssatz von 1,51% effektiv bei 35 Jahren Laufzeit und 10 Jahren Zinsbindung

Der Präsident des IVD Dirk Wohltorf kritisiert, meiner Meinung nach zu Recht, die neue Regelung, da diese sowohl am Markt, als auch an der Zielgruppe vorbei geht.

 

Den gesamten Artikel finden Sie hier.

Luftbilder der Verbandsgemeinde Wöllstein

Hallo,

 

 

heute war ich mit der Drohne unterwegs und habe Bilder meiner schönen Heimatverbandsgemeinde gemacht. Schauen Sie doch mal hier vorbei:

 

Meine Heimatregion – die Verbandsgemeinde Wöllstein